Stadtentwicklung und Wirtschaft
4. Öffentlichkeitsveranstaltung
"Maßnahmen für ein erfolgreiches Parkraummanagement"
Die 4. Öffentlichkeitsveranstaltung fand am 23. Januar 2024 im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio statt.
Unter dem Motto: „Maßnahmen für ein erfolgreiches Parkraummanagement“ wurden den Interessierten durch das Planerteam der PTV Group aus Sicht der Gutachter zielführende Maßnahmenvorschläge vorgestellt, in Gruppenarbeiten erörtert und gemeinsam diskutiert.
Zu Beginn wurden die Ergebnisse der 3. Öffentlichkeitsveranstaltung noch einmal zusammengefasst. Im Anschluss daran wurden zu den entsprechenden Themenfeldern (Bewohnerparken, Öffentliches Parken, Gewerbeparken, Wirtschaft und Einzelhandel, Fahrradparken, Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit) die zu empfehlenden Maßnahmen vorgestellt.
Nach diesen Inputvorträgen ging es in den Gruppenarbeiten um die Fragestellungen:
- Wo sind Radabstellanlagen Ihrer Meinung nach sinnvoll?
- Wo gibt es Probleme in Bezug auf die Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit?
- Wo soll die Aufenthaltsqualität durch Umnutzung der Seitenräume erhöht werden?
Für alle Interessierten, die nicht an der 4. Öffentlichkeitsveranstaltung teilnehmen konnten, bietet sich nachfolgend die Möglichkeit, sich über die "Maßnahmen für ein erfolgreiches Parkraummanagement " zu informieren.
Mitschnitt der vierten Öffentlichkeitsveranstaltung zum Projekt "Parken 3.0"
Präsentation zum Download
Ergebnisse - Gruppenarbeit
Ergebnisse
Bewohnerparken und öffentliches Parken
- Die zukünftige Aufteilung/Einteilung in kleinräumigere Parkzonen sowie die damit verbundenen Parkraumbewirtschaftungsformen (Bewohnerparken auch in monetär bewirtschafteten Zonen zu ermöglichen, Berücksichtigung von Dauerparken in bestimmten Bereichen, etc.) wurden mehrheitlich zugestimmt und für zielführend empfunden
- Preisanpassung für das öffentliche Parken wird als angemessen empfunden
- die vorgeschlagene Preissteigerung für den Bewohnerparkausweis wird überwiegend als zu drastisch empfunden
- ("der Sprung von sehr günstig/fast umsonst (<10 cent/Tag)" zu angemessen/gerecht (1€/Tag - vgl. 3. Öffentlichkeitsveranstaltung)
wird als zu extrem - mehr als Verzehnfachung – angesehen und sollte dahingehend noch einmal überprüft werden)- Zwischenschritte sind berücksichtigen
- ("der Sprung von sehr günstig/fast umsonst (<10 cent/Tag)" zu angemessen/gerecht (1€/Tag - vgl. 3. Öffentlichkeitsveranstaltung)
Barrierefreiheit - Stellplätze für mobilitätseingeschränkte Personen (Behindertenstellplätze)
- Behindertenparkausweis für die Nutzung von Behindertenstellplätze sehr schwer zu beantragen
- Behindertenstellplätze sollten einen Radius von 200 m bis 250 m für das Erreichen der Ziele abdecken (wenn barrierefrei, ansonsten geringere Abstände)
- Abstand maximal ca. 400 m untereinander
- Behindertenstellplätze fehlen
- im Bereich Goethestraße/Bauernmarkt
- in der Friedrich-Ebert-Straße
- in der Karl-Liebknecht-Straße Bereich Poliklinik
- Probleme bei der Zu- und Abwegung der Behindertenstellplätze existieren in der Ratzeburgstraße im Bereich des Kreishauses
- generell sollte eine Prüfung der vorhandenen Behindertenstellplätze auf ein „vollständiges System“ durchgeführt werden
(Berücksichtigung Entfernung und Barrierefreiheit) - Behindertenparkplätze im Bereich der Sparkasse erfüllen nicht die Vorschriften nach DIN
Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch Umnutzung der Seitenräume
- das Aufstellen von sogenannten Parklets wurde teilweise kontrovers diskutiert:
- es ist eine Möglichkeit für die Aufwertung, allerdings steht man dem Ganzen skeptisch gegenüber, generell dürfen Parklets keine Dauerlösung sein
- nach Aussagen von Teilnehmenden gibt es für die Erhöhung der Aufenthaltsqualität bessere bzw. schönere Bereiche als die Seitenräume von Straßen, z. B. im Park Am Weidedamm (Schaffung von neuen Sitzmöglichkeiten und Laternen),
- nach Angaben der Teilnehmenden werden allerdings auch die vor-handenen Sitzmöglichkeiten und Spielplätze kaum genutzt
- Aufstellen von Parklets an folgenden Straßen vorstellbar
- Eisenbahnstraße im Bereich Alte Brauerei
- Ratzeburgstraße
- Steinstraße Bereich Altstadt-Carree
- Parklets in der Friedrich-Ebert-Straße
Schaffung neuer Radabstellanlagen
- die vorhandenen Radabstellanlagen werden insgesamt als zu wenig empfunden
- wird im Allgemeinen bei größeren Einkaufsmöglichkeiten gesehen,
- Entfall von ein oder zwei Pkw-Stellplätzen zu Gunsten von Abstellanlagen für Lastenräder
- hierzu Gespräche mit den Unternehmen suchen
- die öffentlichen Einrichtungen sollten sich mehr in der Pflicht fühlen bzw. in die Pflicht genommen werden, neue Abstellanlagen zu schaffen
- bei neuen Abstellanlagen auch den Diebstahlschutz berücksichtigen
Verkehrssicherheit
- hoher Schülerradverkehr in der Rudolf-Breitscheid-Straße (Gymnasium)
- generell Sicherheit bei Schülerradverkehr berücksichtigen (Beispiel Gefahr durch parkende Fahrzeuge)
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