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ZukunftsRat übergibt Bürgergutachten

Im Rahmen eines Modellprojektes wurde zwischen November 2021 und Juni 2022 in Eberswalde eine neue Form der Bürgerbeteiligung erprobt. Dabei setzte man eine Online-Beteiligungsplattform sowie einen Bürgerrat, später dann ZukunftsRat genannt, um. Ziel war es niedrigschwellige Partizipationsangebote im Stadtentwicklungsprozess zu eröffnen. 

"Eberswalde hat eine lange Tradition und viel Erfahrung in Beteiligungsprozessen und war immer bereit neue Formate und Instrumente vorurteilsfrei zu erproben". Wir sind dankbar mit der Mitwirkung am Modellprojekt "Meine Stadt der Zukunft" die Möglichkeit erhalten zu haben, ZukunftsRat und Beteiligungsplattform umzusetzen und in einem kontinuierlichen Erfahrungsaustausch mit sieben anderen Städten im Land Brandenburg zu stehen, die jeweils eigene Formate und Projekte gestalten. Ebenfalls herzlich bedanken möchte ich mich bei allen teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement im ZukunftsRat “, so Bürgermeister Götz Herrmann. 

Der ZukunftsRat widmete sich fünf eigens durch die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger gesetzten Themen, die aus ihrer Sicht eine besondere Rolle in der weiteren Entwicklung der Stadt Eberswalde spielen sollten. Auf dieser Grundlage beschlossen sie gemeinsam Handlungsempfehlungen. 
Das daraus resultierende Bürgergutachten wurde nun feierlich am Mittwochabend, dem 7. September 2022 in der Eberswalder Hufeisenfabrik an Bürgermeister Götz Herrmann und die Erste Beigeordnete und Baudezernentin Anne Fellner übergeben. 

Die fünf erwähnten Themenkomplexe teilen sich in die Bereiche „Wohnen und Wachstum“, „Verkehr und Mobilität“, „Städtebau und Klima“, „Attraktive Innenstadt“ sowie „Lebenswertes Eberswalde 2035+“ auf. Im Verlauf der Übergabeveranstaltung stellten Mitglieder des ZukunftsRates einem interessierten Publikum - zu dem auch einige Stadtverordnete gehörten - einige ausgewählte Vorschläge genauer vor. So wurde beispielsweise deutlich, dass sich eine Vielzahl der insgesamt 29 Ratsmitglieder für den Ausbau barrierefreien Wohnraums sowie die Bereitstellung besserer Angebote zur sozialen und gesundheitlichen Infrastruktur aussprachen. Auch der Zugang zu flächendeckendem Internet und eine Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs sind gewünscht. 

Die Ergebnisse der konstruktiven Zusammenarbeit von ZukunftsRat und Stadtverwaltung liegen dem Rathaus nun vor und werden in zukünftigen Überlegungen zur Stadtentwicklung einbezogen. 

Die Stadt Eberswalde bedankt sich außerdem bei den Teams des nexus Instituts sowie der complan Kommunalberatung für die Ausarbeitung, Organisation und Durchführung der Sitzungen des ZukunftsRats und die vielen fruchtbaren Diskussionen.