Bombenentschärfung im Technologie- und Gewerbepark Eberswalde

Am Donnerstag, dem 18. Januar 2024, wird ab 10 Uhr im Zuge einer Allgemeinverfügung der Stadt Eberswalde in einem Teil des Technologie- und Gewerbeparks (TGE) eine Sperrzone im Radius von 250 Metern um den Ort einer Bombenentschärfung eingerichtet. In der Zeit zwischen 10 Uhr bis zum Ende der erforderlichen Maßnahmen ist es demnach verboten, sich innerhalb der Sperrzone in und außerhalb von Gebäuden, auf Straßen, Wegen sowie Plätzen im Umfeld der Heinrich-Hertz-Straße 10 aufzuhalten oder diese zu betreten. Die Entschärfung der Weltkriegsbombe beginnt am Donnerstag um 11 Uhr.

Foto: Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdiensts erläutern Bürgermeister Götz Herrmann (Bildmitte) den Fundort; Foto: Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdiensts erläutern Bürgermeister Götz Herrmann (Bildmitte) den Fundort;

Bei Tiefbauarbeiten wurde am Dienstag, dem 16. Januar 2024, auf der Baustelle des Holzmodulherstellers timpla by Renggli ein sogenannter Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Nach einer Inaugenscheinnahme durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) der Polizei Brandenburg wurde eine 100 Kilogramm schwere Fliegerbombe sowjetischer Bauart mit chemischem Langzeitzünder festgestellt und freigelegt. Bürgermeister Götz Herrmann, der sich am Dienstag zum Verlauf der Bergungsarbeiten vor Ort informierte, äußerte die Hoffnung, dass Funde dieser Art in Eberswalde weiterhin zu einer absoluten Ausnahme gehören mögen.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass durch eine mögliche Detonation des Blindgängers eine Gefahr für Leib und Leben besteht.

Der detaillierte Wortlaut der „Allgemeinverfügung anlässlich einer Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme auf Grund eines Bombenfundes auf dem Technologie- und Gewerbepark Eberswalde“ ist auf dieser Seite zu finden.